Beitragende

Sonntag, 24. März 2013

Kobudo-Lehrgang in Friedberg (4) - Feedback

Meinen Berichten kann man ja schon entnehmen, dass ich absolut begeistert war. Die 300 km haben sich in jedem Fall gelohnt. Ich habe viel gelernt und auch viele nette Menschen kennen lernen dürfen.
Ein paar Stichwörter noch zum Ende:

  • Der Lehrgang war einer der intensivsten und lehrreichsten, die ich bisher erleben durfte. Ich bin stolz, ein Teil der, bisher noch übersichtlichen, Kobudo-Familie sein zu dürfen. Außerdem schätze ich den guten und unkomplizierten Kontakt zum Kobudo-Kernteam.  
  • Das kurze zusammen sitzen am Ende, um ein generelles Feedback zu bekommen, finde ich toll. Es zeigt, dass es ein Miteinander sein soll und das wir zu einer Kobudo-Familie werden können. 
  • Eine super Idee war es, das man sich Waffen ausleihen konnte, um mit diesen zu trainieren. Nur so kann ich fest stellen, ob ich mit einer Waffe klar komme und welche Ausführung der Waffe die richtige für mich ist. Ebenfalls ist es sehr angenehm, dass man alle Waffen direkt vor Ort kaufen kann und zu den verschiedenen Ausführungen beraten wird. Man kann sich darauf verlassen, dass man eine brauchbare Waffe bekommt und muss nicht selber das Internet durchforsten.
  • Ich hätte gerne mehr Zeit gehabt, um mich mit David, Raymund und dem Rest der Hessener Kobudo-Truppe zu unterhalten und mehr über Kobudo zu erfahren. Auch mit Klaus hätte ich gerne länger über Tessen reden wollen. Leider fehlte dazu die Zeit. Aber zumindest David und Raymund sehen wir im Dojo ja bald schon wieder. 
  • Bei der Gruppengröße wäre eine größere Halle nicht schlecht gewesen. Trotz der kleinen Halle gab es aber keine Kollateralschäden, weil alle sehr rücksichtsvoll und aufmerksam mit den Waffen hantierten. Zumindest bei uns Frauen gab es keine Engpässe in der Umkleide. Wir waren aber auch zahlenmäßig deutlich unterrepräsentiert.
  • Einen Kaffee hätte ich nicht abgelehnt. Zum Essen bin ich ohnehin nicht gekommen, weil alles andere viel interessanter war und die Pause für Essen UND Gespräche einfach zu kurz waren. Da waren die Gespräche eindeutig wichtiger und mein mitgebrachtes Essen ist wieder mit nach Hause gekommen ;-)
Was bleibt, ist die Erinnerung an einen genialen Samstag. Die insgesamt 600 km Fahrt und die leichten Muskelschmerzen sind schon wieder vergessen.

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