Beitragende

Dienstag, 21. Februar 2012

Japanische Begriffe

Karate hat seinen Ursprung im Japanischen. Dementsprechend haben die Techniken und auch das ganze Drumherum japanische Begriffe.
Nun beschränken sich meine Japanisch-Kenntnisse aber nur auf die Dinge, die ich sehr oft höre (Begrüßung, Verabschiedung, Zahlen bis 10, Namen der Katas, gängige Grundschul-Techniken). Oft verlasse ich mich aber auch darauf, was gezeigt wird, ohne genau auf den Namen zu achten. Das führt dann dazu, dass ich mit einer Ansage nichts anfangen kann und gar nicht weiß, was ich jetzt zeigen soll. Ziemlich peinlich, wenn man der Unterstufe entwachsen ist.
Demnächst ist mal wieder eine Prüfung angesagt. Prinzipiell weiß ich, was von mir verlangt wird. Nur weiß ich nicht genau wann, weil ich einige Techniken nicht mit dem dazu gehörigen Begriff in Verbindung bringen kann. Genau das habe ich beim Training gestern zu Torsten gesagt, als er mich fragte, was ich für die Prüfung üben möchte. Gesagt getan, die anderem hielten sich bewusst zurück, Torsten sagte die Technik an und ich legte los. Bei zwei Techniken (Soto-Ude-Uke / Gyaku-Mae-Empi bzw. Shuto-Uke / ZK Gyaku-Shuto-Uchi Jodan) wusste ich beim 2. Teil gar nicht, was er von mir wollte, bei einer (Yoko-Geri Keage übersetzen / Yoko-Geri Kekomi Drehung) war mir nur der Ablauf nicht ganz klar. Ich versuche mir das nun einzuprägen, damit ich in der Prüfung nicht da stehe und nicht weiß, was ich zu zeigen habe.
Ich weiß, die Übung und die Erfahrung macht es. Mein Problem ist aber, dass ich mehr auf das gezeigte achte und den Namen gleich wieder vergesse. Ich muss mich also in Zukunft wohl bewusst zwingen, auch den Namen der Technik in dem Ding über meinem Hals abzuspeichern. Nicht, dass ich auf meine alten Tage wieder anfangen muss Vokabeln zu pauken ;-)
Also meine lieben Trainer. So ein kleiner Test zwischendurch (Technik vorgeben, machen lassen), wäre für mich vielleicht gar nicht so schlecht. @Torsten: Aber ohne Sanktion/Liegestützen bei falscher Antwort ;-)


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